Die Jeans gilt schon seit Langem als eines der absolut unverzichtbaren Kleidungsstücke für Frau und Mann. Sie ist ein wahres Allroundtalent und begleitet uns durch wirklich jede Lebenssituation! Doch während wir die Jeans heute schon fast mit einer Selbstverständlichkeit tragen und ganz genau einschätzen können, welche Form, welches Design und welche Waschung zu uns passt, wissen wir oft nicht, wie vielseitig das Jeansangebot ist und welche Herstellungsschritte durchlaufen werden bis wir den treuen Begleiter an uns tragen. Interesse, euer Lieblingsmodestück einmal im Detail kennenzulernen? In diesem Beitrag erfahrt ihr die wichtigsten Informationen rund um die Jeans!

Ein grober Überblick über die Geschichte der Jeans

Die Geschichte der Jeanshose reicht bis in das 15. Jahrhundert zurück als in der südfranzösische Stadt Nimes ein Stoff mit dem Namen „Serge de Nimes“ (heute: „Denim“) hergestellt worden ist. Im Jahre 1853 stellte dann der Gottvater der Jeans Levis Strauss die ersten strapazierfähigen Hosen aus Baumwolle für Goldgräber her. Noch heute gilt das Label Levis als DIE Jeansmarke schlechthin! 1981 wurden die ersten Jeansmodelle mit Bimssteinen und Enzymen gewaschen, sodass der Griff deutlich weicher wurde und die erste klassische Stone Washed Optik entstand.

Die Herstellung der Jeans

Herstellung der Jeans Eine Jeans besteht durchschnittlich aus 60 Einzelteilen, von welchen der Großteil (unter anderem Taschenbeutel, Reißverschluss, Gesäßtaschen etc.) vorgefertigt werden muss. Kaum zu glauben, aber der gesamte Fertigungsprozess der Jeanshose umfasst in etwa 100 Arbeitsschritte. In Anschluss an die Konfektion werden die Modelle in großen Maschinen mit Bimssteinen und einer Kombination bestimmter Enzyme bis zu sechs Stunden lang gewaschen. Resultate des langen Waschens sind ein deutlich weicherer Griff, eine hellere Optik und ein authentischer Denim-Look.

Nachdem die Jeans ein Farbbad nimmt, wird ihr durch aufwendiges Besprühen und Bepinseln ein individueller Effekt verliehen!

Welche Schnittformen gibt es und wie werden sie kombiniert?

Die vier Grundschnittformen, aus denen heute zahlreiche Fashiontrends entwickelt werden sind die folgenden:Die Slim Fit Jeans

Slim Fit Jeans:

Die Slim Fit Jeans, die auch als „Figur-Schmeichler“ betitelt werden kann, hat ein eng zulaufendes Bein und eine verführerische Passform. Diese Jeansform unterstreicht die natürliche Struktur der Beine und setzt diese in Szene. Somit eignet sich das Slim Fit Modell ideal für die Damen, die ihre schlanken Beine betonen möchten. Kombiniert werden können die Skinny Jeans (Röhrenjeans) unglaublich vielseitig. Besonders stylisch ist jedoch das Setzen von Kontrasten: So wirkt das Outfit interessant, wenn die hautenge Hose mit einem lässigen XXL-Shirt kombiniert wird. Die Frauen, welche ihre Beine optisch weiterhin strecken wollen, sollten zudem auf hohe Pumps zurückgreifen.

 

Die Regular Fit Jeans

Regular Fit Jeans:

Die Regular Fit Jeans gilt als absoluter Klassiker und Multitalent in der Modewelt der Jeans. Sie hat einen geraden Beinverlauf und schafft keinerlei Konturen. Der „einfache“ Schnitt dieses Modells macht die Regular Fit Jeans zu einem Liebhaberstück für den (Arbeits-)Alltag. Kombiniert werden kann sie, ebenso wie die Skinny Jeans, sehr vielseitig.

 

Comfort Fit Jeans:

Die Comfort Fit Jeans steht für pure Bequemlichkeit und einen besonders entspannten, lässigen Style. Sie ist sowohl am Oberschenkel, als auch im unteren Beinbereich weiter geschnitten und eignet sich demnach ideal für kräftigere Figuren. Kombiniert werden sollte sie jedoch nicht mit einem ebenfalls breiter geformten Oberteil, da der Look in diesem Falle schnell „sackig“ wirken kann.  Vielmehr sollten Damen mit kleinen Problemzonen auf sanft umspielende Blusen und einen hohen, streckenden Schuh zurückgreifen.

 

Bootcut Jeans:

Die Bootcut Jeans spiegelt den Styles des Wilden Westens wider und wurde ursprünglich ausschließlich von amerikanischen Cowboys getragen. Sie weist meist einen schmaleren Oberschenkel auf, während das Bein ausgestellt ist. Im Hippie-Boho-Trend ist sie zudem ein grundlegender Mode-Bestandteil!

Die Bootcut Jeans

Der Jeansguide: Welche Jeans passt zu welcher Figur?

Der Schnitt der Jeans ist einer der entscheidendsten Faktoren beim Kauf, denn mit der idealen Form der Jeanshose wird der Komfort optimiert und die jeweilige Figur wird zur Geltung gebracht.

Kleine Frauen sollten auf eine Slim Fit Jeans mit normaler Leibhöhe zurückgreifen, denn der enge Schnitt betont die Beine und streckt sie optisch. Große Damen sind hingegen mit einer Straight Fit / Regular Fit Hose bestens gekleidet, denn der gerade Schnitt bewirkt einen Ausgleich und ein insgesamt stimmiges Gesamterscheinungsbild.

Kurvigere Frauen mit der ein oder anderen Problemzone können ihre unvorteilhaften Körperstellen durch eine Comfort Fit Jeans kaschieren, während die sportliche Dame ebenfalls auf das bequeme Modell zurückgreifen kann!

Jeanswissen aufgefrischt? Gleich jetzt die perfekte Jeans einkaufen! – Jeans im Großraum Braunschweig

Nachdem ihr euch nun einen groben Überblick über das Jeansangebot verschaffen konntet und bestimmt auch ganz genau wisst, welches Modell euren Body optimal in Szene setzt, wird es höchste Zeit, das Allroundtalent einzukaufen! Ein Glück, dass das Angebot stylischer und hochwertiger Marken Jeans im Großraum Braunschweig vielseitig und besonders weitreichend ist.

Beliebte Anlaufstellen für Jeanshosen in Braunschweig sind laut Yelp.de unter anderem die Hosen-Passage Golz/Gärtner, Jeansfritz oder auch David men & women. In Hildesheim als Nachbarstadt Braunschweigs stehen wir, also die Firma Eierund, ganz oben! Bei uns (Onlineshop oder Ladengeschäft) findet jeder Typ Frau und Mann mit jeder Figur (auch Übergrößen) die perfekt sitzende Jeans. Vorbeischauen lohnt sich.