Die Wellenstey MOL Lady hängt auf einer Kleiderstange

Wellensteyn MOL Lady Erfahrungen

Früher habe ich nicht daran geglaubt, dass, wenn man einmal in den Genuss einer Wellensteyn Jacke gekommen ist, man nie wieder eine andere Marke tragen will – jetzt kann ich guten Gewissens sagen: doch, das stimmt. Mittlerweile besitze ich mehrere Modelle und bin mit jedem einzelnen mehr als zufrieden. Zusätzlich zu meiner Wellensteyn Carmenere Lady, die für eisige Temperaturen die perfekte Wahl ist, habe ich mich für die beliebte Form MOL Lady – bei einigen noch als Molecule Lady bekannt – entschieden.

Schnitt und Farbe

Zeitloser Klassiker

Für mich persönlich ist es wichtig, dass ich Kleidungsstücke lange tragen und im besten Fall möglichst flexibel kombinieren kann. Während ich mit meiner Wellensteyn Italy Hood in einem frischen Salbeigrün unterwegs bin, habe ich mich bei der MOL Lady für ein zurückhaltendes Schwarz entschieden. Aber auch ich mag etwas Abwechslung, weshalb es nicht ganz klassisch sein durfte. Ein leichter Schimmer, der dem Material CarboHiTec zu verdanken ist, verleiht der Jacke eine besondere Oberfläche, die erst bei genauerem Hinsehen einen coolen Hingucker parat hält: Eine feine, wabenartige Beschichtung, die eine weiche Struktur mit einem etwas stumpfen Griff erzeugt. Die MOL Lady gibt es aber auch in anderen Qualitäten mit unterschiedlicher Optik des Obermaterials.

Kurzer, taillierter Schnitt

Während es bei meiner Winterjacke gern auch mal länger sein darf, fiel meine Wahl bei der MOL Lady auf eine verkürzte Version. Das Modell reicht mir bis zur Hüfte, ist an der Taille schmal geschnitten und schmiegt sich somit angenehm an den Körper. Für mich mit ausgeprägter Hüfte und schmaler Taille optimal, da kastenförmige Schnitte bei mir eher unvorteilhaft wirken.

Für Allergiker geeignet

Als Allergikerin muss ich bei meiner Kleiderwahl darauf achten, was ich kaufe und was nicht. Dass in der MOL Lady keine Daunen verarbeitet sind und sie somit aus einer allergikerfreundlichen Herstellung stammt, ist für mich ein weiterer Pluspunkt an der Damenjacke. Die weichen Steppkammern wärmen nicht nur bei kühlem Wind, sondern überzeugen auch mit einem geringen Gewicht, sodass man die Jacke beim Tragen kaum bemerkt.

Winddichte und wasserabweisende Eigenschaften

Was wäre eine Damen Übergangsjacke ohne wetterfeste Eigenschaften? Richtig – nicht für den Übergang gemacht. Durch besondere Gewebestrukturen schützt die MOL Lady vor ungemütlichem Wind und sogar weitestgehend vor Nässe: Mit ihrer wasserabweisenden Oberfläche verschafft sie dir genug Zeit, um dich bei einem plötzlichen Regenguss ins Trockene zu retten.

Detailbild der Wellensteyn MOL Lady

Wellensteyn MOL Lady Übergangsjacke

Diese Features liebe ich

Windstopper an Ärmeln und Saum

Wahrscheinlich eher eine individuelle Vorliebe, aber Windstopper an den Ärmeln sind mein persönliches Highlight. Auch wenn der Saum schmal gehalten ist, schützt er so genügend vor kühlem Wind. Da ich unter einer Übergangsjacke öfter ein Damen T-Shirt mit 3/4-Arm trage, ist dieses Feature wie für mich gemacht.

Doppelter Stehkragen

Manchmal gibt es Tage, an denen ich ungern ein Tuch oder einen Schal trage, weshalb mir der doppelte Stehkragen gerade recht kommt. So kann ich meinen Hals wärmen und brauche mir weniger Sorgen um eine Erkältung zu machen. Zwei Fliegen mit einer Klappe!

Zwei-Wege-Reißverschluss

Lange Zeit habe ich nicht verstanden, wozu ein Zwei-Wege-Reißverschluss überhaupt gut sein soll. Seit ich aber umgezogen bin und nun mit dem Auto zur Arbeit fahren muss, kenne – und liebe – ich die Vorzüge. Nichts ist beim Fahren unangenehmer als eine aufgeplusterte Jacke, die einen einengt. Durch den doppelten Reißverschluss ist genügend Bewegungsfreiraum garantiert.