Spaß trotz Maskenpflicht

Spaß trotz Maskenpflicht

Wochenlang mussten unsere Türen geschlossen bleiben und nur noch unser Onlineshop HoseOnline.de durfte weiter seinem Betrieb nachgehen. Als die freudige Nachricht umging, dass der Einzelhandel wieder zum Leben erweckt wird, jubelten alle Mitarbeiter – stillstehen und abwarten ist einfach nichts für unser Team. Nach der Wiedereröffnung mussten wir uns allerdings einen ganz neuen Arbeitsalltag antrainieren.

Unsere Kunden, mit Abstand die besten

Geschützt mit Maske

Abstand halten

Abstand halten

Noch bevor ihr unser Geschäft betretet, heißt es: Maske aufsetzen! Die fällt gar nicht stark auf, wenn das restliche Outfit stimmt, könnte man mit einem Augenzwinkern sagen. Im Laden die Kunden die ganze Zeit daran erinnern, dass sie bitte Abstand zueinander halten? Müssen wir nicht, denn das erledigen unsere charmanten Aufsteller mit catchigen Remindern für uns.

Schilder Abstand halten

Schilder Abstand halten

Durchatmen in der Kabine

„Trotz Maske läuft das Einkaufen super entspannt ab”, findet Verena, eine unserer Modeberaterinnen, die gerade ihr zehnjähriges Firmenjubiläum feiert. In den ersten Tagen seien die Kunden noch extrem auf Abstand gegangen, mittlerweile habe es sich aber auf das empfohlene Maß eingependelt. „In den Kabinen können die Kunden natürlich ihre Maske ablegen und einmal durchatmen”, sagt Verena. Unsere Modeberaterinnen selbst tragen während des Kundenkontakts eine Maske, um andere zu schützen.

Beratung mit Mindestabstand

Den Mindestabstand einzuhalten, ist kein Problem beim Shoppen, schließlich kann die Damenjeans auch mit ausgestreckten Armen gegeben und genommen oder bereitgelegt werden. Da wir derzeit keine offenen Getränke wie Kaffee ausschenken dürfen, gibt es eben Dosen mit Prosecco – sehr zur Erheiterung mancher Kunden.

Selbstgenähte Masken

Maske selbst genäht

Maske selbst genäht

Aus Baumwolle

Dass wir alle mit solch schicken Masken unserer Arbeit nachgehen können, ist unserer Modeberaterin Iris und der Online-Mitarbeiterin Johanna zu verdanken. Sie haben selbstgenähte Masken mitgebracht. „Es ist wichtig, dass die Bedeckung aus Baumwolle besteht, damit sie ausreichend heiß gewaschen werden kann“, weiß Johanna, gelernte Maßschneiderin.

Richtige Trageweise

Außerdem muss sie die Masken so nähen, dass die Lamellen mit der offenen Seite nach innen zeigen. „Damit der Speichel aufgefangen werden kann“, erklärt Johanna, während sie zügig einen Stapel Jeans für den Versand vorbereitet.

Hygiene das A und O

Getrennte Etagen

Ihr Arbeitsbereich liegt in einem Teil des Eierund-Hauses, der für die Kunden nicht zugänglich ist. Trotzdem hören hier die Hygienemaßnahmen natürlich nicht auf. Verschiedene Abteilungen wie Texter und Fotografen, Büroangestellte und Online-Mitarbeiter hatten bereits vor Corona ihre eigenen Etagen. Nun reduzieren sie den Kontakt untereinander auf ein Minimum. Muss jemand „zu Besuch“ auf eine andere Etage kommen, stehen Desinfektionsfläschchen vor den Türen.

Küchenklatsch? Derzeit nicht

Drang normalerweise immer Gelächter aus der Küche, wenn wir unser Essen für die Mittagspause zubereiteten, ist es dort momentan etwas stiller. Die Mitarbeiter müssen einzeln die Küche betreten und es gibt einen Schichtplan, welche Abteilung wann die Küche nutzen darf.

Mein linker, linker Platz ist frei

Auch die Kollegen, die täglich miteinander zu tun haben, müssen den Mindestabstand wahren. Deswegen sind die Büros und Schreibtische spärlicher besetzt als sonst: Manche Mitarbeiter gehen ihrer Tätigkeit von zu Hause aus nach und sind im Homeoffice. Jeder benutzt nur seinen eigenen PC, seinen eigenen Stift, ständig werden Oberflächen desinfiziert und Hände gewaschen – der normale Alltag eben zu Zeiten einer Pandemie.

„Wir müssen uns gegenseitig schützen und mit angemessenem, aber gleichzeitig nicht übertriebenem Respekt das Virus im Auge behalten“, meint Tobias Eierund. „Wir loten immer wieder neu aus, welche Maßnahmen gerade angebracht sind und welche gelockert werden können.“

Schlechte Laune Fehlanzeige

Smalltalk mit A-b-s-t-a-n-d

Und drücken all die Vorsichtsmaßnahmen und strengen Regeln auf die Stimmung? Nö. Wir unterhalten uns von Bürotür zu Bürotür, winken uns zur Begrüßung und reichen einander, natürlich mit gebührendem Abstand, das Desinfektionsmittel. Wenn die Brille wegen der Maske ständig beschlägt, ziehen wir uns in eine ruhige Ecke zurück und lüften mal schnell den Stoff.

Optimistischer Blick in die Zukunft

„Wir sind optimistisch”, sagt Petra Eierund. „Die Stimmung im Unternehmen und bei unseren Kunden ist gut. Wir freuen uns mit schöner Mode und guter Beratung für etwas gute Laune im Alltag sorgen zu können!”