Übergangszeit: 7 Tipps für deine Kleidung

Morgens sind die Temperaturen im einstelligen Bereich, nachmittags kratzen sie an der 20 Grad Marke – so sehr wir den Herbst in all seiner Farbenpracht lieben, klamottentechnisch stellt er uns oft vor große Herausforderungen. Damit du morgens nicht ratlos vor deinem Kleiderschrank stehst, haben wir 7 Modetipps für dich parat, mit denen du gut durch die Übergangszeit kommst.

Tipp 1 – Layering Look

Früher noch als Zwiebellook bekannt, etabliert sich der Layering Look bereits seit Jahren in der Modebranche und hält sich an der Spitze. Richtig gestylt sieht er klasse aus, doch besonders zwischen den Jahreszeiten ist er vor allen Dingen eins – ziemlich praktisch! Die übereinander geschichtete Kleidung wärmt dich zusätzlich. Übrigens: Viele dünne Schichten sind effektiver als wenige dicke. Ziehst du über ein Langarmshirt noch einen Pullunder mit Rollkragen, sieht das gleich viel stylischer aus – und du kannst je nach Wetterlage auch mal ein Kleidungsstück ablegen.

Tipp 2 – Kleider herbsttauglich machen

Nicht so voreilig – kaum steht der Herbst vor der Tür, motten die meisten ihre Sommerkleidung ein. Wusstest du, dass du deine Kleider und Röcke über den Sommer hinaus tragen kannst? Herbsttauglich werden diese Kleidungsstücke mit einem Pullover, lässigen Chelsea Boots und einer Strumpfhose. Denn seien wir ehrlich: Verspielte Blumenprints sind auch im Herbst wunderschön und schaffen zusammen mit dem bunten Laub ein harmonisches Bild. Frierst du schnell, spielen dir Jeans-, Lederjacke oder ein verkürzter Pullover in die Hand.

Tipp 3 – Shirts richtig stylen

Auch bei T-Shirts gilt nach einem heißen Sommer – nicht sofort einmotten. Gerade dein Lieblingsshirt verbindest du mit einer tollen Zeit, die du mit in den Herbst nehmen willst. Mit diesem – zugegeben sehr einfachen – Tipp kannst du dein T-Shirt wintertauglich machen: Kombiniere einfach deinen liebsten Cardigan dazu! Mit einem passenden Trenchcoat rundest du deinen Look für die Übergangszeit ab.

Tipp 4 – Die richtigen Accessoires

Das Tuch

Morgens frisch und nachmittags sonnig? Da darf ein Tuch um den Hals nicht fehlen! Später kannst du es als schickes Accessoire an deine Handtasche binden – sieht cool aus und erweist sich als besonders praktisch.

Der Schal

Auch ein dicker, kuscheliger Schal sieht toll aus, ist aber vor allen Dingen funktional: draußen sowie drinnen. Arbeitest du im Büro oder sitzt du viel – schnell zu frieren ist da an der Tagesordnung. Statt dir den Schal um den Hals zu wickeln, wirf ihn dir über die Schultern und trage ihn als Poncho.

Tipp 5 – Das Schuhwerk

Die Damen Schuhtrends geben im Herbst noch einmal alles. Combat Boots, Schnürstiefeletten oder Knee high Boots spielen dir in die Karten: Sie passen wunderbar zu deiner Herbstgarderobe und halten die Temperatur deiner Füße genau auf dem richtigen Level, also weder zu warm noch zu kalt.

Psst – Stoffschuhe und Leder solltest du imprägnieren. Das verhindert, dass die Nässe durch das Material dringt.

Tipp 6 – Warme Materialien

Schaust du dir die Sommer- und Winterkleidung im Vergleich an, erkennst du den Unterschied sowohl optisch als auch haptisch. Während in der warmen Jahreszeit überwiegend leichte Materialien die Garderobe bestimmen, greifst du im Herbst vermehrt zum dickeren Grobstrick. Ein Blick auf das Pflegeetikett lohnt sich hier besonders! Zu den wärmenden Materialien gehören unter anderem Kaschmir, Wolle oder Fleece. Baumwolle sticht durch seinen atmungsaktiven und temperaturregulierenden Charakterzug hervor.

Tipp 7 – Funktionale Kleidung

Seien wir ehrlich – ein gutes Aussehen reicht uns bei dem großen Angebot an Damen- und Herrenjacken oftmals nicht mehr. Die Übergangsjacken müssen was können, um uns auch bei einem unerwarteten Wetterumschwung zu schützen. Tolle Nice-to-haves sind ein Zwei-Wege-Reißverschluss, eine abnehmbare Kapuze oder ein innenliegender Gurt, wodurch du deine Jacke in beheizten Gebäuden wie einen Rucksack auf dem Rücken tragen kannst.