Junger Mann arbeitet im Lager an einem Hosenregal.

Jobs Hildesheim

Du hast dein Studium oder die Babypause beendet, bist gerade nach Hildesheim gezogen oder brauchst einfach mal eine berufliche Veränderung? Gründe für einen neuen Job gibt es viele. Im Oktober 2021 hatte Hildesheim gut 9.000 Arbeitslose und immerhin 3.000 gemeldete Arbeitsstellen – deine Chancen auf eine davon stehen also gar nicht schlecht.

Wo finde ich Jobs in Hildesheim?

Die größten Arbeitgeber

Zu den größten Arbeitgebern gehören die beiden Krankenhäuser St. Bernward und Helios, die Stadt und der Landkreis, die Banken Sparkasse und Volksbank sowie die Stadtwerke. Sie bieten permanent freie Stellen an und sind gute Kandidaten für Initiativbewerbungen.

Freie Stellen in der Fußgängerzone

Wenn du einen Job suchst, kannst du aber auch in der Hildesheimer Fußgängerzone deine Augen offen halten. Die hiesigen Supermärkte und Modegeschäfte bieten oft freie Stellen an. Wenn du keinen Aushang siehst, schaue auf der Internetseite deines Favoriten nach oder zeige Eigeninitiative und frage einfach das Personal! Möglicherweise ergibt sich auch ein Praktikum, über das du in die Firma hineinkommst.

Nach anderen Möglichkeiten fragen

Kleiner Tipp: Du suchst sozialversicherungspflichtige Jobs in Hildesheim, angeboten ist aber nur ein Minijob? Oder dir fehlt eine geforderte Qualifikation? Lasse dich nicht entmutigen und frage beim Unternehmen nach, ob die Angaben Spielraum haben – in einem Telefongespräch ergeben sich oft ganz andere Möglichkeiten und Freiheiten für den Bewerber.

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Wie bewerbe ich mich richtig?

Eine gute Bewerbung muss die Form im Anschreiben wahren, einen Bezug zum Unternehmen einbauen und einen prägnanten, nicht zu langen Lebenslauf haben. Denn bevor du bei einem potenziellen Arbeitgeber in einem Vorstellungsgespräch mit deiner Persönlichkeit glänzen kannst, musst du zunächst mit deiner schriftlichen Bewerbung punkten.

Form wahren

Die allgemeine Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ solltest du vermeiden, denn damit sieht das Unternehmen sofort, dass du unaufmerksam bist. In der Regel steht im Jobangebot ein Ansprechpartner, ansonsten kannst du diesen telefonisch erfragen. Achte außerdem darauf, dass du ein aktuelles Datum verwendest, das Anschreiben deine Unterschrift trägt und lasse immer eine andere Person nach Rechtschreib- und Grammatikfehlern suchen.

Bezug zum Unternehmen herstellen

Bei einem Vorstellungsgespräch werden Hände geschüttelt

Richtig bewerben Tipps

Keine abgedroschenen Phrasen

„Hiermit bewerbe ich mich auf Ihre freie Stelle“, „Im Internet bin ich auf Ihr Stellenangebot aufmerksam geworden“ – solche Floskeln will kein Arbeitgeber mehr lesen. Sie vermitteln ihm, dass du unkreativ und nicht up to date bist, was das Schreiben einer Bewerbung angeht.

Besser: persönliche Aussagen

Nutze lieber ungewöhnliche Formulierungen, die einen konkreten Bezug zu der Firma herstellen, bei der du dich bewirbst: „Jedes Mal, wenn ich an Ihrem Schaufenster vorbeigehe, bleibt mein Blick an der außergewöhnlichen Herrenmode hängen. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als ich von Ihrer freien Stelle als Verkäuferin im Einzelhandel erfahren habe.“.

Prägnanten Lebenslauf anfügen

Kurz halten

Im besten Fall ist dein Lebenslauf nicht länger als ein bis zwei Seiten. Bist du gerade am Anfang deiner Karriere, ist das kein Problem, hast du aber schon mehrere Jobs ausgeübt, kann der Curriculum vitae umfangreicher sein. Streiche Irrelevantes weg: Niemanden interessiert, wo du zur Grundschule gegangen bist oder dass du ein vierwöchiges Praktikum im Tierheim gemacht hast, wenn du dich als Hotelfachmann bewirbst.

Mit passendem Foto

Achte außerdem darauf, dass dein Foto aktuell ist und zu dem Job, auf den du dich bewirbst, passt. Ein schickes Damen T-Shirt ist in Ordnung, wenn du eine Arbeit als Erzieherin haben möchtest, für das Bankwesen muss es aber eine Bluse mit Blazer sein. Im Zweifel kannst du auf ein Foto verzichten.

Geldscheine werden aus einem Geldbeutel herausgenommen

Darauf achten Arbeitnehmer

Was ist Arbeitnehmern wichtig?

Persönliche Bedürfnisse

Die eigenen Entfaltungsmöglichkeiten, ein kollegiales Betriebsklima, die Anerkennung der geleisteten Arbeit oder flexible Arbeitszeiten – das sind derzeit Aspekte, die Arbeitnehmern und Arbeitssuchenden wichtig sind. Seit Corona hat sich zudem bei vielen der Wunsch etabliert, zumindest einen Teil der Arbeit dauerhaft von zu Hause aus zu erledigen.

Geld wird unwichtiger

Früher waren den Arbeitnehmern Gehalt und Aufstiegschancen mit am wichtigsten. Doch in den vergangenen Jahren haben sich die Prioritäten verschoben. Freizeit, Familie und das eigene Wohlbefinden nehmen jetzt einen höheren Stellenwert ein.