So kommt ihr trocken durch die Regenzeit!

Wenn das regnerische Wetter einsetzt, hat es sich mit den modischen Outfits und dem coolen Styling erledigt? Nicht mit uns! Besonders, wenn wir morgens vor dem Kleiderschrank stehen und unser Outfit für den bevorstehenden Tag heraussuchen, kann einem das ständige Auf und Ab des Wetters echt die Laune vermiesen. Das hat ab jetzt ein Ende. Wir verraten euch, wie ihr euch stilvoll vor Nässe schützen und so dem Regenwetter trotzen könnt.

Vom Funktionsstück zum It-Piece: der perfekte Regenmantel

Die Geschichte des Regenmantels

Die Geschichte des Regenmantels beginnt sehr weit in der Vergangenheit. Um 1000 v. Chr. schützten sich einige Bauern aus China mit Regencapes aus Stroh vor regnerischem Wetter. Die Amazonas-Völker in Südamerika imprägnierten ihre Kleider mit dem Saft des Kautschukbaums. In Europa nutzte man Regenkleidung hauptsächlich als Schutzbekleidung auf See. Bei einem war sich die Weltbevölkerung also schon immer einig: Die unangenehme Nässe, die Regenwetter mit sich bringt, will man sich einfach vom Leib halten.

Als Vorreiter des heutigen Regenmantels gilt der bekannte „Mackintosh“, der aus mit Gummi imprägniertem, wasserdichtem Baumwollstoff gefertigt wurde. Dieses damals besondere Material ließ sich der Schotte Charles Macintosh im Jahr 1832 patentieren. In Glasgow wurde aus diesem Stoff nun Regenbekleidung geschneidert, die diverse öffentliche Posten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit benötigten.

Modisch relevant wurde regenfeste Kleidung erstmals in den 60ern, als bekannte Designer sie auf ihren Fashion-Shows präsentierten. Jahrzehntelang geriet Regenkleidung nun aus dem Fokus und erfüllte für den Großteil der Menschen nur noch eine praktische Funktion. Erst als 2005 Gummistiefel wieder trendy wurden, feierte auch der Regenmantel sein großes Comeback in der Modeszene.

Raincoat for the win!

Die spießigen Regenjacken, die viele von uns mit dem Begriff „Regenkleidung“ verbinden, wurden schon längst durch modische Regenmäntel in diversen Farben und Formen ersetzt. Ganz egal, ob Fashionista oder praktischer Minimalist: Ein schicker Regenmantel sollte immer zum festen Bestandteil der eigenen Garderobe gehören und zählt jedes Jahr aufs Neue zu den angesagten Herbst- und Wintertrends.

Der passende Regenmantel für jedermann

Brauche ich eine Kapuze oder verwende ich lieber einen trendigen Regenschirm? Sollte die Farbe möglichst schlicht sein und zu vielen Outfits passen oder bei gedeckten Outfits als Statement-Mantel herausstechen? Fühle ich mich in einem kaschierenden, eher weiten Schnitt wohl oder soll der neue Regenmantel meine Taille durch einen schicken Bindegürtel betonen? Möchte ich eher einen kürzeren Mantel, der mich optisch streckt oder bin ich groß und kann einen langen Regenmantel modisch stylen? Das alles sind Fragen, die wir uns vor dem Kauf eines für uns passenden Regenmantels stellen sollten. Der Markt ist groß und bietet diverse Regenmäntel an. Bevor wir uns also für einen davon entscheiden, sollten wir uns im Klaren über unsere Wünsche und Vorstellungen sein.

Frisurenideen für schlechtes Wetter

Flechtwerk

Flechtfrisuren sehen nicht nur hübsch aus, sondern bleiben auch bei sogenanntem Schmuddel-Wetter standhaft. Herausfallende Strähnen an der Seite machen den Look umso verspielter. Einfach zwei seitliche Zöpfe flechten, diese jeweils über den Kopf legen und mit Haarnadeln fixieren! Aber Achtung: Diese Frisur funktioniert nur bei relativ langen Haaren.

Der Dutt gegen Regen

Selbst bei Regenwetter ordentlich und dazu auch noch bürotauglich: Der Dutt im Nacken erleichtert uns den Alltag bei Nässe. Dazu einfach einen Mittelscheitel ziehen und hinten einen engen Dutt binden. Damit diese Frisur gut funktioniert, sollten die Haare sleek und sehr glatt zurückliegen.

Flecht-Zopf mal anders

Hierfür einen Zopf sehr streng nach hinten binden und mit ausreichend Haarspray fixieren. Den Zopf selbst nun etwas messy in unterschiedlich dicke Strähnen abteilen und diese jeweils flechten. So entsteht ein cooler und modischer Kontrast zum strengen Ansatz und die optimale Regen-Frisur.

Regentaugliche Accessoires

Passende Schuhe für Regenwetter?

Passende Gummistiefel gibt es mittlerweile zu jedem Anlass und in diversen Designs. Ganz egal, ob schick oder knallig, kurz oder lang: Die Auswahl an den regentauglichen Stiefeln lässt heutzutage keinen Wunsch unerhört. Sollte es dann aber doch mal etwas anderes sein, eignen sich auch robuste Boots aus Leder. Die halten trocken und verleihen dem persönlichen Regen-Look einen rockigen Touch. Bunte Socken, die farblich zum Outfit passen, machen unseren Style perfekt.

Wasserdichte Handtaschen

Nur weil es draußen regnet, brauchen wir nicht auf unser geliebtes Accessoire zu verzichten. Handtaschen aus Nylon oder Plastik sind sehr angesagt und dazu auch noch wasserabweisend. Der passende Farbton zu deinem neuen Regenmantel findet sich garantiert! Dazu eine schicke Jeans und einen kuscheligen Rollkragenpullover und das Outfit ist komplett.

Stylische Regenschirme

„Hauptsache, er schützt vor Regen!“ – Nein, das allein reicht nicht immer. Zu unserem perfekten Regen-Outfit sollte er eben einfach passen. Auch hier haben wir die Wahl zwischen praktischen, kompakten Modellen und klassisch-eleganten Schirmen. Es gilt die gleiche Devise wie bei der Wahl eines Regenmantels: Es kommt ganz auf die persönlichen Wünsche und Vorstellungen an.